Ich war wie ein verlorener Mond, dessen Planet in einem verheerenden Katastrophenfilm-Szenario zerstört worden war und der, die Gesetze der Schwerkraft ignorierend, auf seiner kleinen Umlaufbahn immer weiter den jetzt leeren Raum umkreiste.
Ich war ein leere Hülle. Monatelang war ich unbewohnbar gewesen wie ein verlassenes Haus. Jetzt war es nicht mehr ganz so schlimm. Das Wohnzimmer war schon wieder in besserem Zustand.
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Selbst wenn er noch so viel investierte, nichts konnte mich je wieder instand setzen.
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Doch ich spürte, wie er mir stumm die Lippen an die Stirn drückte, und es war mir egal warum er das tat. Wenigstens konnt ich nochmal bei ihm sein, bevor ich starb. Das war besser als ein langes Leben.
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Ich konnte den Blick nich lange von Edwards wenden. Ich blickte ihn unverwandt an und wünschte sehnlichst, dass die Zukunft niemals eintreten möge. Dass dieser Moment niemals endete oder dass ich, wenn er endete, aufhörte zu existieren.
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"Ich bin nicht so stark, wie du glaubst," sagte er. "Richtig und Falsch haben ihre Bedeutung für mich verloren; ich wäre ohnehin zurückgekommen. Schon bevor Rosalie mich angerufen hat, um mir von dir zu erzählen, war ich nicht mehr im Stande, eine weitere Woche zu ertragen oder auch nur eine Tag. Ich musste schon kämpfen, eine Stunde zu überstehen. Es war nur noch eine Frage der Zeit - und es hätte nicht mehr lange gedauert-. bis ich vor deinem Fenster aufgetaucht wäre und dich gebeten hätte, mich zurückzunehmen."